Die Prüfungen bestehen aus einem schriftlichen Test und einem Praxistest. Das Erreichen der Stufe 2 ist Voraussetzung Tontechnik als Ergänzungskurs in der Oberstufe wählen zu dürfen.
Für die Ausbildung gibt es ein Know-How-Heft, das die wichtigsten Themen erläutert. Durch nichts ist aber die Praxis zu ersetzen, es dient lediglich als theoretische Unterfütterung unserer Arbeit.
In dieser Prüfung geht es um den Aufbau von Beschallungsanlagen ohne die Verkabelung. Dazu gehören Kenntnisse zu Mikrofonarten und -charakteristiken, Halterungen, Abnahmepositionen, Tontechnikvokabeln (Monitor, Side-Fill, Endstufe etc.), Bühnenaufbauten und Bühnentechnik.
In dieser Prüfung geht es um die Verkabelung von Beschallungsanlagen sowie um Grundkenntnisse der Akustik. Dazu gehören Kenntnisse zu Kabelarten, Kabelverbindungen, Brummschleifen, Erdung, symmetrischer und unsymmetrischer Kabelführung sowie Grundbegriffe der Akustik wie Welle, Interferenz, menschliches Gehör.
In dieser Prüfung geht es um die Einpegelung und Fehlersuche bei Beschallungsanlagen. Dazu gehören Kenntnisse zum Einpegeln, zu Feedbackproblemen, zum Einpfeifen, zu Phasendifferenzen, zu Monitorwegen und zur Fehlersuche.
In dieser Prüfung geht es um die Abmischung und Perfektionierung des Klangs bei Beschallungsanlagen. Dazu gehören Kenntnisse zu Frequenzgängen, Raumklang, Sounddesign, Routing, Delay, Panning, Kompressoren, Effektgeräten.
In dieser Prüfung geht es um die Vertiefung der erworbenen Kenntnisse für Aufnahmezwecke. Dazu gehören vertiefte Kenntnisse zu allen Bereichen aus den Stufen 1-4, zur Schlagzeugabnahme sowie zu Spezialitäten des PNS-Equipments.